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Dag Henrichsen: Freiheit? Panafrikanische und nationale Bewegungen in Afrika
Das Ende des Ersten Weltkrieges führt auf dem afrikanischen Kontinent zu einer partiellen Neuordnung der europäischen Kolonialreiche. Enttäuschungen über koloniale Reformen wie auch über die Zurückhaltung des neu gegründeten Völkerbundes in Genf gegenüber afrikanischen Mandatsgebieten geben panafrikanischen und nationalen Bewegungen in den Kolonien einen markanten Aufschwung.
Hinweis Einzeleintritte à Fr. 30.– ab 19:00 h an der Abendkasse.
Dag Henrichsen ist namibischer Historiker und seit 1995 bei den Basler Afrika Bibliographien tätig, wo er derzeit den Bereich Akademische Beziehungen und Sonderprojekte aufbaut. Bis 2017 leitete er den Bereich Archiv und Dokumentation. Promotion (Hamburg 1997) zur vorkolonialen Geschichte Zentralnamibia, zahlreiche Veröffentlichungen zur namibischen Geschichte und zur afrikanischen (audiovisuellen) Archiv- und Sammlungsgeschichte. Er ist regelmässig als Lehrbeauftragter am Departement Geschichte der Universität Basel tätig. Mitglied der internationalen Forschungsgruppe "The South African Empire" (2009-2015) & "Space in Time" (seit 2017). Research Fellow am Internationalen Kolleg Morphomata (Universität Köln, 2014-2015).
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