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Mission 21
Emily Conroy-Krutz: Christlicher Imperialismus in der amerikanischen Kolonisation Liberias
Welche Rolle spielten christliche Missionsgesellschaften im Kontext von Sklaverei und Kolonialismus? Gibt es historische Berührungspunkte mit Rassismus und Diskriminierung? In einer Veranstaltungsreihe rückt Mission 21 die vielschichtige Geschichte von Mission, Kolonialismus und Sklaverei ins Blickfeld, um so den Fokus für die gegenwärtige gesellschaftliche Debatte zu Rassismus und Diskriminierung zu schärfen.
Der Vortrag behandelt die Gründung der American Colonization Society und deren Verbindungen zu amerikanischen Missionsgesellschaften in Liberia. Er untersucht die frühen Jahre der liberianischen Kolonie und die Arbeit weißer und schwarzer Missionare sowohl für die afroamerikanischen Siedler als auch für die afrikanischen Ureinwohner in der Region sowie die Konflikte, die zwischen weißen Missionaren und Teilen der Kolonialregierung entstanden.
Die Veranstaltung findet auf Englisch mit einer deutschen Übersetzung statt.
Moderation: Claudia Buess, Leiterin Bildungsveranstaltungen Mission 21.
Für allfällige Fragen steht Monika Di Pientrantonio zur Verfügung.
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