Es sind vielgestaltige Herausforderungen, mit denen die afrikanischen Staaten, Gesellschaften und Menschen konfrontiert sind. Und kaum eines der üblichen Rezepte erweist sich als verlässlich, wenn man sich intensiver mit dem Kontinent auseinandersetzt. Deshalb ist neues und insbesondere interdisziplinäres Wissen gefordert. In Basel ist das Wissen über Afrika in Jahrzehnten gewachsen, am Zentrum für Afrikastudien (ZASB) konnten die Kompetenzen schliesslich gebündelt werden. Seit 2002 bietet es den Masterstudiengang in African Studies an, zu dem zahlreiche Disziplinen sowohl aus den Sozial- und Geisteswissenschaften wie auch aus den Naturwissenschaften beitragen. Zentrale Themenfelder sind: Medien und Bilder, Wissensproduktion und -transfer, politische Herrschaft und Regierungsführung, Gesundheit und soziales Leben sowie Umwelt und Entwicklung.

Schwerpunkte der Lehre und Forschung

Der Masterstudiengang vermittelt den Studierenden vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in der inter- und transdisziplinären wissenschaftlichen Beschäftigung mit Afrika. Im Zentrum stehen fünf thematische Schwerpunkte, wobei ein besonderes Interesse des ZASB der Stadt in Afrika und der rasch fortschreitenden Urbanisierung auf dem Kontinent gilt.

  • Media and Imagination: Wie verändern die immer stärker visuell ausgerichteten Informations- und Kommunikationstechnologien die Gesellschaften in Afrika? Welche Ängste, Hoffnungen, Ziele und Träume der Menschen artikulieren sich in Medien und Bildern?
  • Knowledge Production and Transfer: Wie wird Wissen im afrikanischen Kontext generiert, konzentriert, ausgehandelt und weitergegeben? Bilden Städte eine Drehscheibe für die Herausbildung einer afrikanischen Wissensgesellschaft?
  • Governance and Politics: Wie wird politische Herrschaft in einem sich rasch verändernden Kontext reproduziert? Wie gestaltet sich die alltägliche Praxis von politischer Verwaltung und Dienstleistung in Afrika?
  • Public Health and Social Life: Welche Herausforderungen stellen sich in der Gesundheitsversorgung in Afrika? Wie gehen Menschen mit Gesundheitssystemen um? Worauf basiert ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen?
  • Environment and Development: Wie wirken sich die naturgesetzlichen Faktoren des globalen Wandels auf die gebaute Umwelt aus? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt werden, um eine nachhaltige Nutzung urbaner und ruraler Lebensräume zu gewährleisten?

Mehrere Fächer sind für die Lehrveranstaltungen zu den einzelnen Modulen verantwortlich: Geschichte, Ethnologie, Soziologie, Politikwissenschaft, Theologie bzw. Religionswissenschaften, Umweltwissenschaften und Epidemiologie. Regelmässig tragen ausserdem die Literatur- und Sprachwissenschaften, Gender Studies und weitere Disziplinen zum Studiengang bei.

In der Kombination und im Vergleich dieser verschiedenen disziplinären Zugänge erwerben die Studierenden wissenschaftliche Kenntnisse über den historischen Wandel und die aktuellen Gegebenheiten betreffend die soziale und natürliche Umwelt, die gesundheitliche Situation und die kulturellen, sozialen und natürlichen Lebensbedingungen der Menschen in den unterschiedlichen Regionen des Kontinents. Sie werden dabei mit einer grossen Methodenvielfalt bekannt gemacht. Auch wird die Transdisziplinarität gezielt gefördert, indem ausseruniversitäres Wissen in den Studiengang integriert und Studierende für angewandte Forschung sensibilisiert werden.

Zulassungsvoraussetzungen

Vorausgesetzt wird der Nachweis eines fachbezogenen Bachelorgrades BA bzw. BSc gemäss Studienplan des MSG African Studies. Der Masterstudiengang ist stark sozialwissenschaftlich geprägt. Entsprechende Grundkenntnisse, Afrika-Erfahrung respektive Wissen über Afrika sind von Vorteil, aber nicht Voraussetzung für die Zulassung.
Nach der Anmeldung beim Studiensekretariat (siehe Abschnitt Studienbeginn) nimmt die Unterrichtskommission African Studies eine fachliche Prüfung der Dossiers vor und formuliert gegebenenfalls Auflagen für die Zulassung. Das Studiensekretariat teilt den Rektoratsentscheid mit.
Informationen über die genauen Zulassungsbedingungen erteilt die Geschäftsstelle des Zentrums für Afrikastudien Basel (ZASB).

Studienaufbau

Der Master ist der zweite Studienabschluss nach dem Bachelor und umfasst insgesamt 120 Kreditpunkte (KP). Beim Masterstudiengang African Studies handelt es sich um einen sogenannten Monostudiengang, der ohne weitere Fächer zu 108 KP studiert wird. Ergänzend kommt der freie Wahlbereich (12 KP) hinzu. Ein Kreditpunkt ECTS entspricht ungefähr 30 Arbeitsstunden.

Der Masterstudiengang African Studies ist fächer- und fakultätenübergreifend angelegt und wird ohne zweites Studienfach studiert.

Master of Arts (120 KP)
African Studies
108 KP
Freier Wahlbereich
12 KP
Studiengang

Der freie Wahlbereich besteht aus frei wählbaren Lehrveranstaltungen, die zur Vertiefung in den Studienfächern, zum Einblick in andere von der Universität Basel angebotene Studienfächer oder zum Erwerb von Sprachkompetenzen einsetzbar sind.

Zulassungsbedingungen Master

Die Zulassung zum Masterstudium wird grundsätzlich durch die Studierendenordnung der Universität Basel sowie die Studienpläne der einzelnen Studienangebote geregelt. Detailliertere Angaben zur allgemeinen Zulassung zum Masterstudium finden Sie hier.

Voraussetzung für eine Zulassung ohne Auflagen ist ein Bachelorabschluss einer von der Universität Basel anerkannten Hochschule im Umfang von 180 KP.

Die fachspezifischen Anforderungen werden im Studienplan des jeweiligen Faches unter Zulassungsvoraussetzungen (§3) festgelegt. Darüber hinaus kann die Wegleitung weitere Informationen enthalten, die für den erfolgreichen Studienverlauf von grosser Bedeutung sind.

Einschreibedaten

Die Anmeldung für das Bachelor- und Masterstudium – auch zu einem verspäteten Zeitpunkt – muss innerhalb festgelegter Anmeldefristen erfolgen.

Infoveranstaltungen

Die Universität Basel organisiert regelmässig Informationsanlässe für das Bachelor- und Masterstudium. Die Philosophisch-Historische Fakultät weist auf ihrer Veranstaltungsseite jeweils darauf hin. 
Einige Fachbereiche bieten zusätzlich separate Informationsanlässe oder Begrüssungsveranstaltungen an. Bitte informieren Sie sich auf der Seite des entsprechenden Fachbereiches, wann und wo solche Veranstaltungen angeboten werden.

Master Prüfung & Abschluss

Fristen und Termine Masterstudium (siehe Merkblätter unter Dokumente und Merkblätter)

Masterarbeit
Semester Übernahme, Abgabe Übernahme FS 2023, Abgabe FS 2024Übernahme HS 2023, Abgabe HS 2024Übernahme FS 2024, Abgabe FS 2025Übernahme HS 2024, Abgabe HS 2025Übernahme FS 2025, Abgabe FS 2026
Anmeldeformular verfügbar ababgelaufenabgelaufen08.04.2430.09.2407.04.25
Anmeldung Masterarbeitabgelaufenabgelaufen06.05. - 24.05.2428.10. - 15.11.2405.05. - 23.05.25
Übernahmedatumabgelaufenabgelaufen24.05.2415.11.2423.05.25
Abgabedatum21.02.2416.08.2424.02.2514.08.2523.02.26
Abgabe Bestätigungsformular Masterarbeitspätestens bis 28.02.24spätestens bis 23.08.24spätestens bis 03.03.25spätestens bis 21.08.25spätestens bis 02.03.26
Gutachten Abgabe durch Dozierende19.06.2420.12.2420.06.2519.12.2519.06.26
Notenmitteilung und Gutachtenversand31.07.2431.01.2531.07.2531.01.2631.07.26
 
Masterprüfungen für Studierende des Studienfachs und Studiengangs
SemesterFS 2024HS 2024FS 2025HS 2025
Anmeldeformulare (Studienfach / Studiengang) verfügbar ab29.01.2419.08.2427.01.2518.08.25
Frist Anmeldung Prüfungen26.02. - 08.03.2416.09. - 27.09.2424.02. - 07.03.2515.09. - 26.09.25
Prüfungswoche27.05. - 31.05.2416.12. - 20.12.2422.05. - 28.05.2515.12. - 19.12.25
Notenmitteilung14.06.2410.01.2513.06.2516.01.26
 
Beantragung MA-Abschlussdokumente
SemesterHS 2023FS 2024HS 2024FS 2025HS 2025
Frist Antrag auf Abschluss
(Antragsformular)
15.01. - 16.02.2417.06. - 09.08.2413.01. - 14.02.2516.06. - 08.08.2519.01. - 13.02.26
Diplomfeier / Zeugnisvergabe23.03.2421.09.2422.03.2520.09.2528.03.26


Alle Daten vorbehaltlich nachträglicher Änderungen.

Berufsmöglichkeiten

Die Ausbildung erschliesst den Studierenden ein für die Schweiz junges Wissenschaftsfeld und einen sich neu formierenden internationalen Arbeitsmarkt. In diesem wird eine Vielzahl von spezifischen, auf den afrikanischen Kontinent bezogenen Kenntnissen und Fähigkeiten verlangt, die gewöhnlich in der universitären Lehre nicht zusammenhängend vermittelt werden und Voraussetzung der weiteren berufspraktischen Ausbildung sind.

In Kombination mit entsprechenden Praktika, Trainee-Positionen oder Weiterbildungen eröffnet der der Masterabschluss in African Studies Zugang zu folgenden Berufsfeldern: Multi- und bilaterale Organisationen, Migration und Integration, Museums-, Ausstellungs-, Bibliotheks- und Archivwesen, staatliche oder nichtstaatliche Entwicklungszusammenarbeit, Auftragsforschung, Umweltprojekte, Diplomatischer Dienst, Tourismus, Wirtschaft, Wissenschaft, Journalismus und interkulturelle Kommunikation. Ausserdem eröffnet der Masterabschluss die Möglichkeit einer Promotion.

Studienfachberatung

Unterrichtskommission


Die Masterarbeiten können in der Geschäftsstelle des ZASB eingesehen werden. Bitte geben Sie die Referenz-Nummer an.

Aeschlimann (Mshana)Mickness Eliakunda2020To what extent has the female participation in microfinance programs led to a chnage in gender relations at the household level?MAT 2020 002
AjayiOluwasooto2020African Voices in the Africa Rising NarrativeMAT 2020 004
HillRobin2020Diving Across socio-ecological SpacesMAT 2020 006
OrschulkoAnja2020More than a health insurance? An Exploration of helath related and non-health related uses of the Improved Community Health Fund amongst microfinance-beneficiaries in Igota, TanzaniaMAT 2020 001
Stirnimann (Sisay Bekle)Rahel2020The Working Experiences of Former Ethiopian Domestic Workers in Saudi Arabia and their Impact on Future Migrant ChoicesMAT 2020 003
BayuhSamuel2019Assessment of psychological problems and risky sexual behaviors of ethiopian youth migrants in SwitzerlandMAT 2019 005
BieberLilian Gathigia2019World War II and the Campaign for Self Rule in KenyaMAT 2019 008
IslerDanielle Audrey2019The Politics of the Seen and Unseen - What Inequality has to do with Race and (In)visibility in Salvador da BahiaMAT 2019 003
KanyimbaTebuho Winnie2019Independence on the Horizon - Reading History in Namibian Documentary Films of the 1980sMAT 2019 006
KaruwoKingdom Fungai2019Political Economy in the Post-Colony. The Role of Tertiary Education on Emigration Decisions in GhanaMAT 2019 002
KimuraMisato2019The intersubjective lifeworld of Congolese and Burundian refugees in the Northwestern province of ZambiaMAT 2019 004
Mugabi (Schwarzer)Johanna2019Target group perception of humanitarian assistance focusing on enhanced food security through the concept of sustainable livelihoods - On the example of farming groups by the Welthungerhilfe Deutschland in Rhino Refugee Settlement Arua-UgandaMAT 2019 007
YotégéAurélie Fanga2019La gouvernance interne des ONG: entre incertitudes et contraintes, le cas de 3 ONG suisses au CamerounMAT 2019 001
ZüchnerAnika2019Der Kruger Nationalpark und seine Besucher im Wandel der Zeit - Ein Nationalpark im Spannungsfeld zwischen Nationalerbe, Naturschutz und der südafrikanischen BevölkerungMAT 2019 009
BolligerNicole2018Understanding the role of trust and risk perception in the water purchasing intention from a small-scale independent provider: The case of sachet water at the markets in Cotonou, BeninMAT 2018 01
Onedibe (Ikeh)Ogechi Nkolika2018Social Determinant and Coping Strategy of Postnatal Depression among Mothers in Jos, NigeriaMAT 2018 06
OtiMahsun2018Re-engaging with the past, present, and future through collective memories: The case of Rhodes must fallMAT 2018 02
StewartGene Anthony2018Ausweis bitte: Black, Educated, and Racially Profiled in the basel Metro-AreaMAT 2018 04
ZublerVanessa2018Eating tomatoes, feeding poverty? How does Coop's corporate resposability approach deal with the prevailing social and environmental conditions in the Souss valley of MoroccoMAT 2018 03
GautschiManuel2017Development Brokers or Political Entrepreneurs? The Role of Mayors in Liberal Democracy Assistance in the Department of Borgou, BeninMAT 2017 004
GepperthNadja2017Changing Concepts of Masculinity. A Historical Study on Cameroonian Migrants in GermanyMAT 2017 007
JennyRaphael2017End of Supremacy. With Rhodesian Commandos and their Motives for Fighting at the Closing Phase of Zimbabwe's War of Liberation, 1979-80MAT 2017 001
Lages WerlenSarah Lages2017Rare cases of European females of the better class and delinquent coloured girls and women. Women's prisons in Cape Town, 1899-1948MAT 2017 005
LeuZanele Ntombikayise2017The Experiences, Roles, and Perceptions of Black Policemen in Kimberley during Apartheid in South Africa 1979-1980MAT 2017 009
MusaRamatu2017Dueling Realities: The Authentication of African Womanhood in Two Photographs by Priya RamrakhaMAT 2017 008
Nzayisaba (Nzoyisaba)Lydie (Lydia)2017The role of Traditional Healers in Tuberculosis Management and Control in Temeke MunicipalityMAT 2017 003
Osei-GyawuMatthew2017Livelihood Resilience and Perceived Vulnerability to Flooding among the Urban Poor in AccraMAT 2017 006
RandriamboavonjyJenna2017Le rôle de l'apprentissage dual dans la réduction du chômage des jeunes au SénégalMAT 2017 011
Sidler SahoEva Sophie2017Malawi's Land reform from a Chieftaincy's PerspectiveMAT 2017 002
WunderlinLena2017Comparing, Competing, Contemplating. Approaching citizens' evaluation of the EAC - a case study from MwanzaMAT 2017 012
ZanteNestor2017Les incivilités dans la ville de OuagadougouMAT 2017 010
AsamoahPrince2016Pursuing Dignity in South African Cities: How local Authorities respond to the Needs of Undocumented Migrant Families?MAT 2016 010
CharlesEnrika2016Black women's hairstyles in societies. To what extent do black women adapt their hairstyles as a way to negogiate dominant culture?MAT 2016 008
FordjourEmmanuel Arkoh2016The health status and support-based elder care in Ghana: A case study of the Ejisu-Juaben municipal in the Ashanti region of GhanaMAT 2016 004
Mettler (Mukuku)Fungai2016Forgiven or Forgotten? Notions of Reconciliation in Zimbabwe under the Government of National UnityMAT 2016 002
MisteliLeandra2016Alles Gold was gläntzt? Verantwortung von multinatonalen Unternehmen in der Goldindustrie: eine Fallstudie aus TansaniaMAT 2016 006
ParkSunghea2016Living as a Deaf Person in Urban TanzaniaMAT 2016 003
UnterfraunerFlorian2016Living with Change. Adoption Strategies of Cameroonian Studio Photographers in the Face of New TechnologiesMAT 2016 007
van ZelderenMerel Roos 2016Notions of Culture and ist Signifigance in Doing Business in and with AfricaMAT 2016 011
WeberAngelika2016Accountability and Justice for Economic Crimes? What standards and criteria were used to establish accountability and justice for economic crimes in the Truth and Reconciliation Commission after teh civil war in Liberia?MAT 2016 009
WesthoffDominik2016“What is Ebola? Actors’ Framing of a Multifaceted Problem”MAT 2016 005
AdjeiIsaac2015Urban Solid Waste Management in a Growing Economy: The Acceptance of Policies and Regulations by the People. Case Study in Kummasi, GhanaMAT 2015 008
BiohPrince2015Assessing the Effects of Miming on Communities' Health and the Physical Environment: The Case of Newmont Gold Mine in Brong-Ahafo, GhanaMAT 2015 005
FahrlaenderBasil2015De la Sahraouité comme projet politique, étude socio-historique sur l'émergence d'une conscience nationale supra-tribale au Sahara OccidentalMAT 2015 004
FurrerChristian P.2015Malihai Clubs - Eine afrikanische Regierungsorganisation und die Natur-Kultur-DebatteMAT 2015 006
KoduaSamuel2015Youth Unemployment Situation in Ghana: The case of Kumasi MetropolisMAT 2015 007
TabiriGordon Kussi2015Masculinity and Sexual Health: Perceptions of HIV/AIDS by First Year University Male Students in Legon, AccraMAT 2015 003
TarrNatalie2015"Le Message Choisit La Langue" Language Choices and Attitudes Among University Students in Bobo-Dioulasso, Burkina FasoMAT 2015 003
van LeeuwenCaro2015Home or Hospital? Birthing Decisions of Women in Accra, GhanaMAT 2015 002
Bögli (Schaefer)Elaine Nicole2014Creating a Cause: Studying Principle Creation with Outsiders Theory through a Food Justice OrganizationMAT 2014 001
Brühwiler (Lusito)Agnes S.2014Realizing Foreign Investment in tanzania. How Policy Framworks Inform the Realization of the Bagamoyo EcoEnergy Project in Matipwili Village, Bagamoyo, Tanzania MAT 2014 004
ChansaChibamba Jennifer2014The 'Urbanization' of Colonial Mine Labour in Zambia: An Analysis of the Godfrey Wilson Papers on Broken Hill Mine (1938-1941) MAT 2014 003
GiezendannerEliane2014Ambiguous 'Homecomings'. Repatriation of Second-Generation Burundian RefugeesMAT 2014 007
HoopSabine2014Adolescent Sexual Reproductive Health Services in Rwanda: Sex Education and Decision-Making MAT 2014 008
KruckerJeanine P.2014The Discovery of Aquifers in Turkana County, Kenya: A Preliminary Study on the Prospective Impact of Recent Groundwater Findings on Pastoralist CommunitiesMAT 2014 005
OderindePeter A.2014The Rise of African Immigrants: A Case Study of Nigerian Entrepreneurs and Professionals in the Economy of South Africa, 1994-2013MAT 2014 002
SimonSandro2014The Becoming of the Bamenda Wetlands: Cultivation in Continuous ChangeMAT 2014 006
AlbisserRaphael2013United States Anti-Slave trade laws in Southeast Africa. The Implementation of American Law in the Final Years of the Transatlantic Slave trade.MAT 2013 006
ButtàMaria Chiara2013The Rastafari Movement in Italy: An Imagined CommunicationMAT 2013 003
CabantacMyra Mae2013Positioning Success: Perspectives of Nigerian Women in Switzerland MAT 2013 002
HakizimanaJoël Muhizi2013Les Africains de Suisse face aux enjeux de l'intégrationMAT 2013 001
MüllerNina2013Spannungsfeld Entwicklungsarbeit. Die Rolle der Partizipation der Zielbevölkerung in der Arbeit der schweizerischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA)MAT 2013 005
Müller (Abukar Mursal)Faduma2013Forced Migration and Transitional Justice. Justice as for Somali forced migrants in CairoMAT 2013 004
AdisaOladimeji David2012Understanding Corruption through Public Perception. A Case Study of Nigeria.MAT 2012 002
Ahmadou AhidjoNadia Asmaou2012Frantz Fanon and the 21st Century: Ou en sommes nous?MAT 2012 004
FranzTobias2012"Join the Caravan": Von der Groupe Salafiste pour la Prédiction et le Combat (GSPC) zu al-Quaida im islamischen Maghreb (AQIM). Triumph des globalen Dschihads?MAT 2012 013
GeuderJacob2012Die Enträumlichung Bamakos. Transformation und Produktion eines urbanen RaumesMAT 2012 006
GhebreghiorghisTesfalem2012HIV Testing Barriers Among Eritrean Migrants In SwitzerlandMAT 2012 007
GroganPatrick Meredith2012‘Improving’ the Cape Colony, 1815-1821: The Perspectives of Sir Jahleel BrentonMAT 2012 001
LüthyCorinne2012The Development of the Water Distribution in Ouagadoudou, Burkina Faso: The Influence of Public Water Organization ONEAMAT 2012 008
SchellingAnna2012Flourishing Trade at the Mouth of the Volta: The Significance of the Basel Mission and the Basel Mission Trading Company in ada, 1870-1914 MAT 2012 005
WullimannChantal2012The Production of Road Traffic: Strategies of Pedestrians to claim Space in Dar es Salaam, Tanzania MAT 2012 009
ZannolFabienne2012Legislative Frauenquote in Tansania. (Un-)Möglichkeiten eines globalen Werkzeuges im lokalen KontextMAT 2012 003
ZimmermannChantal2012"Wie eine Wand, hinter der man das Leben nicht sieht." Nothilfe und ihre Spannungsfelder im Alltag von LangzeitbezügerInnen aus Afrika MAT 2012 010
ZumthurmTizian2012Climate and Agriculture in Central Namibia, 1845 – 1920. A Study in Historical Climatology and Environmental and Social HistoryMAT 2012 011
BischoffHelina2011South Africa's Shifting Identity: Categorisation and Strategy in the Climate Change NegotiationsMAT 2011 006
Kley-GomezChantelle2011Pictures of an Afropolitan Uplift: How Visual Representation of Africa in ARISE Magazine contributes to a new and modern African IdentityMAT 2011 003
KuengMyriam2011Normal Life in Rwanda. Everyday life on the campus of the National University from the perspective of the student restaurantMAT 2011 002
LortieLeona2011Rhetoric and Reflection in the Face of Opposition: A Discursive Analysis of the Maji Maji in Colonial Germany MAT 2011 001
OppligerDaniela2011What favours the desired outcome of a development project? - Perceptions of involved actorsMAT 2011 004
TaubeDorothea2011Wissensvermittlung afrikaspezifischer Inhalte in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Eine lebensweltliche Beschreibung wissensbildender Elemente bei ReferentInnen in der nicht-formellen BildungMAT 2011 005
AffentrangerLukas2010From "The Native Is The Enemy Of The Forest" Towards "Community Based Natural Resources Management": A History Of Forest Exploitation In MozambiqueMAT 2010 005
AmmannCarole2010There Is a Lot of Work to Be Done. Women and Politics in Benin. A Case StudyMAT 2010 007
BishopStephanie2010Damming the Olifants: Mining and Hydropolitics in the Limpopo ProvinceMAT 2010 004
BonenbergerMarc2010Malnutrition in Zanzibar – Prevalences, Determinants and Mitigation StrategiesMAT 2010 010
ChanJudith2010Social Suffering and Wellbeing: A Case Study of Somali Urban Refugee Youth in Eastleigh, Nairobi, KenyaMAT 2010 006
IsmailaYakubu2010NGOs as Agents of Change in Health Development: The Agogo Presbyterian PHC Unit and CBS VolunteersMAT 2010 011
Kaiser (Grolimund)Andrea2010Transhumance towards Northern Togo: Effects of a New Inter-ministerial OrderMAT 2010 008
NeugebauerInge2010Ein Jahrzehnt der Ungewissheit: Von der Segregation zur Apartheid in einer südafrikanischen Schule. Lemana Training Institution 1948-1958MAT 2010 002
ObrechtMartina2010Familienangehörige von Migranten in Burkina Faso. Gelebte transnationale Sozialräume aus der Perspektive der Daheimgebliebenen.MAT 2010 003
RiedwegKarin2010Stärken und Schwächen der Civil Society Organizations erötert am Beispiel von HIV/Aids in TansaniaMAT 2010 001
Schürer-RiesAnke2010Ruth Dammann and Anneliese Scherz: Unsung Photography and the Image of the Bushman in Post-Colonial ResearchMAT 2010 009
Abdel-AtiIbrahim2009Let the Colored into the Rainbow NationMAT 2009 004
HowellBrian2009The Price of Insecurity: The Growth and Impact of Private Security Firms in AfricaMAT 2009 005
MashunaTimotheus2009The 1978 elections: South Africa's decolonisation plan for Namibia and its other implicationsMAT 2009 001
Näf-GloorSandra2009Wanderlust or career planning? How the journey to South Africa in the years 1802-1806 determined the life of Hinrich LichtensteinMAT 2009 003
RenggliFrancesca2009Mediation - Mittel internationaler Konfliktbewältigung? Mediation als Peacebuilding-Konzept in Nord Kivu der Acte d'EngagementMAT 2009 002
SaxerNadin2008Coming Home: Reintegrating Male Returnees from the Lord's Resistance Army in Northern UgandaMAT 2008 001
BrühwilerBenjamin2007MANaging Bankruptcy. Masculinities in Dar es Salaam, 1985-1990MAT 2007 005
GastrowClaudia2007Designing Dystopias: Social Security in South Africa c. 1939 - 1946MAT 2007 004
KyburzSonja2007"Sending money home" Eine Untersuchung zum Remittance-Verhalten kamerunischer Migranten in der Schweiz im Spannungsfeld transnationaler FamilienbeziehungenMAT 2007 002
NyffeneggerManuela2007Wahrheit und Dichtung in den Lebensgeschichten von ehemaligen Sklavenkindern auf Sansibar. Ein Vergleich von Anton Horners/Jean-Joseph Gaumes Suéma und von A.C. Madans KiunganiMAT 2007 003
PfanderDenise2007"So gross oder klein wie ein Mensch, so gross oder klein ist sein chi." Aspekte eines Persönlichkeitskonzepts der nigerianischen Igbo im Vergleich mit dem Selbstkonzept C.G. Jungs.MAT 2007 001
Schätti ZundelChristian2007Kulturelle Epidemiologie und Krankheitsmanagement von Typ 2 Diabetes im ländlichen Südafrika: eine PilotstudieMAT 2007 007
SchubertJon2007Dez jogadores contra um guarda-rede. Angola. The Dynamics of State and Civil Society 2002-2007MAT 2007 008
SchumacherSylvie2007Das Potential von Community Health Workers und die Herstellung sozialer Sicherheit in Tansania. Sind Mikrokreditprogramme eine Option für die Sicherung der Gesundheitsversorgung auf der Gemeindeebene?MAT 2007 009
StettlerSarah2007Ethnisierungsprozesse in Ruanda - Bedeutungsänderungen der Begriffe "Hutu" und "Tutsi"? MAT 2007 010
WeberCyrilla2007Der Umgang mit der Vergangenheit. Aspekte des Transitional Justice Process in Sierra LeoneMAT 2007 006
Hofer (Czendlik)Daria2006Malaria in pregnancy – risks, insecticide treated nets and intermittent preventive treatment – a study in Rufiji District, TanzaniaMAT 2006 001
Mandume (Steinmann)Pia Andrea2006"Manuel ist mein bester Freund, mein Halbbruder". Eine qualitative Untersuchung der Beziehungsnetze von Jugendlichen aus Kamerun und der Demokratischen Republik Kongo in BaselMAT 2006 004
PulverJeanne2006Performative Kommunikation - Theatrale Intervention. Wirkungsziele und Wirkungsweisen einer kollektiven Theaterarbeit in Bobo-Dioulasso / Burkina FasoMAT 2006 002
RüediFranziska2006Asinamali! - We have no money: Social Movement Activism and the Role of the Churches in the Vaal Triangle c. 1975-1985MAT 2006 003
YéréHenri-Michel2006The Cultural Biography of a Generation: Zouglou Music and Youth in Côte d'IvoireMAT 2006 005