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Welches transformative Potenzial birgt die Weitergabe von Wissen? Transformation, zugleich ästhetisch und sozial, poetisch und politisch – ja, aber was noch? In einem globalen Moment, in dem Akademien, Universitäten und kulturelle Institutionen von zunehmend antidemokratischen Regimen weltweit angegriffen und finanziell ausgehöhlt werden, muss die radikale Bedeutung künstlerischer Bildung neu bekräftigt werden. Denn ihr transformatives Potenzial gilt nicht nur den Künstler:innen innerhalb ihrer Systeme, sondern auch der demokratischen Gesellschaft und ihren zutiefst verletzlichen Strukturen im Allgemeinen.

Das Institute Art Gender Nature HGK Basel FHNW widmet daher in Zusammenarbeit mit der Skowhegan School of Painting & Sculpture und Culturescapes 2025 Sahara sein Herbstsymposium der künstlerischen Übertragung und Transformation im weitesten Sinne – und der Entwicklung von Pädagogiken, die den anti-intellektuellen und suprematistischen politischen Kräften der Gegenwart widerstehen können. Unser Ziel ist es, Umgebungen zu schaffen und zu erhalten, in denen künstlerische Praktiken gepflegt werden und im Zentrum von Transformation stehen – über Generationen und Geografien hinweg.

Im Rahmen der Symposiumsreihe Gender and Equality in the Arts. Eine Zusammenarbeit des Institute Art Gender Nature HGK Basel FHNW, der Skowhegan School of Painting & Sculpture und Culturescapes 2025 Sahara.